Normen und Werte

Unsere Schülerinnen und Schüler brauchen einen Orientierungsrahmen, der durch Regeln und Vereinbarungen klar gekennzeichnet ist. Verlässliche Regeln und Grenzen ermöglichen, sich selber kennen zu lernen und ermutigen dazu, Herausforderungen einzugehen.

Im Gespräch mit den Eltern treffen wir individuelle Vereinbarungen, für deren Einhaltung beide Seiten Verantwortung übernehmen.

Die Schule achtet konsequent auf die Einhaltung vereinbarter Regeln, zeigt und übernimmt Verantwortung. Sie gibt den Kindern die Chance, negatives Verhalten in längeren Entwicklungsprozessen zu ändern, nimmt die Sorgen und Nöte der Kinder ernst und akzeptiert alle Schülerinnen und Schüler in ihrer Verschiedenartigkeit.

Um eine lebenswerte Lernumgebung und Lernatmosphäre zu schaffen, bringen das Kollegium und die Elternschaft viel Engagement, freie Zeit und Ideen in die Planung und Ausführung von Schulprojekten ein.

In unserer Schule haben wir Freude an der Arbeit mit Kindern!

Wir wollen in unserer Schulgemeinschaft friedlich und rücksichtsvoll miteinander umgehen, damit wir erfolgreich und fröhlich miteinander lernen und wachsen können. Damit dies gelingen kann, gilt für unser Zusammenleben das Motto:

Friedlich

(die meisten Hunde sind friedlich, obwohl sie manchmal laut bellen)

  • Ich lache niemanden aus.
  • Ich verletze niemanden körperlich und beschimpfe niemanden.
  • Ich gehe rücksichtsvoll mit anderen um.
  • Ich achte das Eigentum anderer.
  • Ich befolge die Anweisungen aller Lehr- und Betreuungspersonen.
  • Ich störe niemanden beim Spiel.
  • Ich stelle mich zügig und friedlich nach dem Klingelzeichen auf.


Freundlich

(auch wenn man sich nicht besonders mag, wie z.B. Katze und Vogel, muss man trotzdem freundlich miteinander umgehen und sich gegenseitig respektieren)

  • Ich begrüße und verabschiede alle Lehrer und Schüler freundlich.
  • Ich sehe den anderen beim Sprechen an.
  • Ich sage immer Bitte und Danke.
  • Ich bitte um Erlaubnis, wenn ich etwas möchte.
  • Ich höre zu und unterbreche niemanden im Gespräch.
  • Ich helfe anderen.


Langsam

(der Pinguin bewegt sich auf seiner Eisscholle (Schulhaus) ganz langsam, im Wasser (Schulhof) kann er sich dann ganz schnell bewegen)

  • Ich tobe nicht in der Klasse oder auf dem Flur.
  • Ich gehe stets langsam, ohne die anderen zu behindern, durchs Schulgebäude.
  • Ich betrete und verlasse die Klasse und die Schule ohne zu drängeln und zu schubsen.


Leise

(wenn eine Schnecke kriecht und sich fortbewegt, hört man gar nichts)

  • Ich höre zu, wenn andere reden.
  • Ich spreche während der Partner- und Gruppenarbeit im Flüsterton.
  • Ich verhalte mich im Unterricht ruhig und unterlasse alles was stört.
  • Ich melde mich und warte, bis ich dran bin.
  • Ich verhalte mich im Schulgebäude stets rücksichtsvoll und leise.